Aktuell erleben wir in Dülmen die Verlegung militärischen Materials durch die US-Armee, u.a. berichtete die Dülmener Zeitung über den Transport von Haubitzen an die NATO Ostflanke. Die CDU Dülmen hat diese Aktivitäten selbstverständlich auch wahrgenommen und bewertet. Die logistischen Bewegungen werden dabei nicht aus einer, wie auch immer gearteten Kriegseuphorie heraus durchgeführt. Sie dienen ausschließlich dem Schutz, vor allem der baltischen Staaten und Polens, die existenzielle Ängste vor dem gegenwärtigen Aggressor haben.

„Aller Ideologie zum Trotz wird durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine deutlich, dass man in die Kriegs- und Krisengebiete dieser Welt nicht mit dem E-Bike fährt. Eine objektive Berichterstattung über Verlegungen von Defensivwaffen zur Stärkung der NATO Ostflanke ist daher die Aufgabe hiesiger Medien und insoweit kein Makel, sondern vielmehr seriöser Journalismus“, so Hendrik Clodius.
Die Verlegungen sind dabei nicht als die Taktik „Benzin ins Feuer gießen“ zu verstehen, sondern vielmehr elementarer Bestandteil einer offensichtlich notwendigen Abschreckung gegen Russland und somit ein deutliches Signal, dass die NATO Bündnispartner geschlossen zusammenstehen.
„Wir stellen dieser Tage im Übrigen in unserer Bevölkerung weniger die Begeisterung für Kriegsmaterialen fest, als vielmehr den unbedingten Willen den vor Krieg und Gewaltexzessen geflüchteten ukrainischen Bürgern jedwede Unterstützung zukommen zu lassen. Das wird durch diverse Sammelaktionen, die hohe Spendenbereitschaft und die unbürokratischen Angebote von privaten Unterkünften in Dülmen mehr als deutlich“, so erklären Willi Wessels und Hendrik Clodius abschließend übereinstimmend ihre Haltung.


Dülmen, 12. April 2022.