Stilles Gedenken an die Geschehnisse der Reichsprogromnacht in Dülmen

CDU Vertreter legen Blumen nieder und zünden Kerze an

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten jüdische Synagogen in ganz Deutschland. Auch in Dülmen wurde die Synagoge in Brand gesetzt, Schaufenster jüdischer Geschäfte wurden zertrümmert, Juden misshandelt, verprügelt und verhaftet.  Mit den Novemberprogromen beginnt die systematische Verfolgung und Vernichtung der Juden durch die Nationalsozialisten.

Zur Erinnerung an das Geschehene wurde von Annette Holtrup (stellv. Parteivorsitzende) und Gabriele Sondermann (stellv. Fraktionsvorsitzende) stellvertretend für die CDU-Fraktion und den CDU-Stadtverband Dülmen Blumen am Gedenkstein an der Lüdinghauser Straße niedergelegt und eine Kerze angezündet. 

"Wir setzen hiermit ein Zeichen gegen jede Form von Antisemitismus, Hass und Ausgrenzung in unserer Stadt. Terror und Gewalt dürfen nie wieder Mittel der Politik sein", so Annette Holtrup.