CDU lehnt Deponie ab

Sitzung des Vorstandes

Die geplante Deponie Rödder stößt beim gesamten Vorstand des CDU Stadtverbandes auf Ablehnung. Bei der Vorstandssitzung am Montagabend betonten die Mitglieder geschlossen, dass sie die Ansiedlung der Deponie nicht wollen, heißt es in einer Mitteilung der Partei. „Für uns ist die Bedarfsbegründung nicht nachvollziehbar und wir werden unsere Möglichkeiten nutzen, die Deponie zu verhindern“, so Stadtverbandsvorsitzender Josef Gochermann. Gleichzeitig sagte der Stadtverband der Interessensgemeinschaft Naturschutz Rödder ein weiteres Mal seine Unterstützung zu.
CDU-Fraktionsvorsitzender Willi Wessels informierte den Vorstand über den aktuellen Stand bei der Innenstadtentwicklung. „Das Werkstattverfahren ist ein gutes und transparentes Verfahren“, berichtete Wessels mit Blick auf die nächste Sitzung in der kommenden Woche. Einig zeigte sich der Vorstand, dass die Entwicklung der Innenstadt vorangetrieben werden muss. „Wir wollen, dass etwas in Dülmen passiert und dies möglichst zeitnah“, sagte Wessels. Eine erfreuliche Entwicklung sieht der CDU-Vorstand auch bei der B 67n. „Es geht vorwärts“, sagte Gochermann mit Blick auf die beginnende öffentliche Auslegung der Pläne.

 

Ebenfalls positiv bewertet der Stadtverbandsvorstand die rege Beteiligung an der Mitgliederbefragung zur Wahl des neuen CDU-Landesvorsitzenden. „Die Befragung ist eine gute Aktion und wir freuen uns über die gute Beteiligung“, so Gochermann. Gleichzeitig ruft der Stadtverband noch einmal zur Teilnahme an der Mitgliederbefragung auf.

Die Stimmzettel können am kommenden Sonntag, 31. Oktober, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr im zentralen Wahllokal in der Kreisgeschäftsstelle, Zapfeweg 18, in Coesfeld, eingereicht werden.