CDU Stadtverbandsvorstand begrüßt Schulkonsens in NRW

Entwicklungen werden in Schulenwicklungsplanung berücksichtigt

In seiner jüngsten Vorstandssitzung beschäftigte sich der CDU Stadtverband mit dem Schulkonsens in Nordrhein-Westfalen und die möglichen Auswirkungen auf die Dülmener Schullandschaft.
„Wir begrüßen die vereinbarten Leitlinien für die Gestaltung des Schulsystems in NRW.“, so die schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion und stellvertretende Bürgermeisterin Annette Holtrup. „Durch die gemeinsame schulpolitische Haltung stehen nun wieder die Kinder und Jugendlichen und nicht die Schulstrukturen im Mittelpunkt.“ Durch das neue Schulgesetz soll die Sicherung eines wohnortnahen und qualitativ hochwertigen Schulangebots vor Ort erreicht werden. Die in den Leitlinien verankerte Schaffung der Sekundarschule zur Zusammenführung von Haupt- und Realschule stellt dabei einen Baustein zum Erhalt eines ortsnahen Schulangebotes dar. Für die Gründung einer Sekundarschule sind die Schülerentwicklung und der Wunsch der Grundschuleltern zu beachten. Darüber hinaus sind die Schulkonferenzen der beteiligten Schulen einzubinden. „Die politischen Gremien werden sich mit dem Thema Sekundarschule intensiv befassen.“ Ergänzt der Stadtverbandsvorsitzende Markus Brambrink. „Bei dem Ziel Schulstandorte zu sichern, müssen alle Auswirkungen beachtet werden. Zum Beispiel bei der Umwandlung einer Hauptschule in eine Sekundarschule gilt es die Auswirkungen auf die bestehenden Realschulen zu analysieren. Ebenso sind die Auswirkungen auf die Lehrkräfte bei einer Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen zu berücksichtigen.“ Aus diesem Grund begrüßt der CDU-Stadtverbandsvorstand die Vorschläge der Verwaltung, die Entwicklungen im Rahmen der Schulentwicklungsplanung zu berücksichtigen.