Seit der Fertigstellung des Königsplatzes steht das Thema „Parkplatz- und Verkehrssituation am Königsplatz“ auf der politischen Tagesordnung. In verschiedenen Ausschuss- und Ratssitzungen hat das CDU-Ratsmitglied Markus Schmitz, die Verwaltung um eine Stellungnahme zum Falschparken und den möglichen Gegenmaßnahmen gebeten. Obwohl durch die Verwaltung bereits eine Vielzahl von Verwarnungen an die Falschparker ausgestellt wurde, führte dies bis heute nicht zu einer Verbesserung der Situation. Zudem wurde auch mit der Polizeiinspektion Dülmen die Verkehrssituation in der Innenstadt, aber insbesondere auch an der Coesfelder Straße analysiert.
Königsplatz fotografiert an einem Abend im Februar Der CDU-Fraktionsvorsitzende Willi Wessels brachte auch auf der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Dülmen-Mitte am 07.02.2012 deutlich zum Ausdruck, dass die Parkplatz- und Verkehrsproblematik am Königsplatz kritisch beobachtet wird, und eine Lösung nur unter Berücksichtigung der Anwohner herbeigeführt werden kann. Neben den dort ansässigen Gastronomen müssen auch alle Einzelhändler und Anwohner eingebunden werden, die dort zu Hause sind. Dabei sollten alle verkehrlichen Aspekte, wie zum Beispiel Einbahnstraßenregelungen oder verkehrsberuhigte Bereiche beleuchtet werden, damit eine tragfähige Lösung für alle Beteiligten zeitnah gefunden werden kann. „Um den Platzcharakter zu erhalten, ist es aus Sicht der CDU-Fraktion nicht sinnvoll das Falschparken durch Poller, Blumenkübel oder andere Begrenzungen zu unterbinden“, so ergänzt Manuela Pross. „Vielmehr muss im Zuge der Verkehrsführung am Königsplatz eine gesamtheitliche Lösung unter Einbeziehung der Tiberstraße gefunden werden.“
„Das Projekt ‚Königsplatz‘ hat für die Innstadtbelebung schon einen großen Beitrag geleistet, wenngleich die damaligen Beschlüsse nicht einstimmig gefasst werden konnten. Neben dieser sachlichen Bestandsaufnahme und der Erarbeitung möglicher Lösungen ist es zu begrüßen, dass in der Bürgerschaft die Verkehrssituation über die ‚Bobycar-Aktion‘ in das Bewusstsein gerückt wird“, ergänzt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Markus Brambrink.