Die Mitgliederversammlung der CDU Dülmen nutzte der Stadtverbandsvorsitzende Markus Brambrink am Mittwochabend zu einer Generalabrechnung mit der Landesregierung. „Nach noch nicht einmal zwei Jahren ist Hannelore Kraft mit ihrer grenzenlosen Schuldenpolitik gescheitert“, erklärte er vor den Parteifreunden im St. Barbara-Haus.
CDU-Vorsitzender Markus Brambrink Das Thema Schulden werde in diesem Wahlkampf eines der zentralen Themen sein. Brambrink sieht die Probleme im Umgang mit Geld auch bei der Dülmener SPD: „Dass die SPD nicht mit Geld umgehen kann, zeigt sich auch in der Dülmener Politik. Ich erinnere nur an den SPD-Antrag, dass die Stadt Dülmen für die Finanzierungslücke für das letzte beitragsfreie Kindergartenjahr einspringen soll, etwa 70.000 Euro sollten jährlich aus städtischen Mitteln die Ausfälle des Landes decken ohne einen Vorschlag zur Gegenfinanzierung. SPD und Grüne haben das Schuldenmachen zum Regierungsprinzip gemacht.“
Die Dülmener CDU sei gut für den anstehenden Wahlkampf gerüstet. „Wir freuen uns, dass der bisherige Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier für eine weitere Kandidatur zur Verfügung steht.“
Auch der Kandidat um das Amt des Ministerpräsidenten, Norbert Röttgen sei der richtige: „Röttgen steht für NRW. Unter Norbert Röttgen wurde der Schulkonsens geschlossen, der die Handschrift der Union trägt. Röttgen steht für ein Ende der Verschuldungspolitik und ist Fachmann für Energiefragen.“