Auftakt zum zweiten Förderprojekt mit bewährter lokaler Kompetenz
Anerkennung für die überzeugende Arbeit und Kompetenz in den vergangenen Jahren zollte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder jetzt in Berlin den beiden Mehrgenerationenhäusern (MGH) in Coesfeld und Dülmen. Im persönlichen Gespräch ließ die Ministerin keinen Zweifel daran, dass sie die Arbeit der beiden MGH auch in den kommenden Jahren überaus erfolgreich fortgesetzt sieht. Zusammen mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Karl Schiewerling nahmen für die hiesigen beiden MGH die Dülmener Sozialdezernentin Christa Krollzig sowie Ulrike Wißmann und Hedwig Gehling von der FBS Coesfeld jetzt an der Startveranstaltung für das zweite Förderprogramm der Mehrgenerationenhäuser in Berlin teil. Beide Einrichtungen hatten mit ihren Konzepten und bewährten Erfahrungen den Zuschlag für eine zweite Förderphase erhalten.
Was insbesondere auch MdB Schiewerling freute. Denn zum hatte er sich sehr für die Einrichtung der MGH in Dülmen und Coesfeld im Familienministerium eingesetzt, zum anderem ist er sogar Pate der Coesfelder Einrichtung. Zur Auftaktveranstaltung für das „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II“ hatte Ministerin Schröder Vertreter aller 450 ausgewählten Mehrgenerationenhäuser nach Berlin eingeladen. Das Familienministerium hatte in Abstimmung mit den Bundesländern aus mehr als 600 eingereichten Bewerbungen die Mehrgenerationenhäuser für das neue Bundesprogramm ermittelt. Seit Januar 2012 nehmen diese Häuser an dem Programm teil. „Die Mehrgenerationenhäuser sind fest in ihren Regionen verankert und aus der lokalen Infrastruktur nicht mehr wegzudenken“, sagte die Familienministerin. Mit dem neuen Programm sollen die Häuser inhaltlich und finanziell zukunftsfähig machen. Auch im neuen Förderprogramm ist der generationenübergreifende Ansatz ein zentrales Element: Niemand ist zu alt und kaum jemand zu jung, um in den Mehrgenerationenhäusern nicht dabei oder selber aktiv zu sein. Die Häuser sind für viele Menschen eine unverzichtbare Anlaufstelle, denn sie ermöglichen Menschen aller Altersgruppen und jeglicher kultureller Herkunft eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe.
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