Große Räume werden gewünscht

CDU diskutierte mit Bürgern über die Zukunft des Ehrenamts

Im Rahmen des Prozesses Dülmen 2030 hatten die CDU-Arbeitskreise, Sport, Kultur und Ehrenamt zum Thema Zukunft des Ehrenamtes ins DJK-Clubheim eingeladen. Annette Holtrup konnte an diesem Abend rund 50 Teilnehmer aus unterschiedlichen Vereinen und Gruppierungen begrüßen.
Diskutiert wurde in kleinen Gruppen, welche Unterstützung Ehrenamtliche für ihre Arbeit vor Ort benötigen.
„Die Vielfältigkeit und der Wert des Dülmener Ehrenamtes wird deutlich durch die Teilnahme der zahlreichen Dülmener Sport-, Musik- Kultur- und Schützenvereine sowie der Vertreter des kirchlichen und sozialen Ehrenamtes. Wir möchten Ihre Arbeit unterstützen“, so Holtrup in ihrer Einleitung.

In einem Impulsvortrag stellte der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann die große, gesellschaftliche Bedeutung für ehrenamtliches Engagement heraus. Er sprach dabei auch die Belastung und Verunsicherung durch die Datenschutzgrundverordnung an und positionierte sich klar gegen die von der SPD vorgeschlagene Aberkennung der Gemeinnützigkeit für Frauen- oder Männer-Vereine. Die Wertschätzung für bürgerschaftliches Engagement sei ihm ein großes Anliegen. Anschließend diskutierten die Teilnehmer welche Unterstützung für ihre ehrenamtliche Arbeit vor Ort wichtig ist.

Mit der Ehrenamtskoordinatorin Frau Streyl, den Sport-, Kultur- und Ehrenamtsförderrichtlinien gebe es in Dülmen schon gute Ansätze. Weitere Fortbildungs- und Informationsangebote sowie die Zusicherung der finanziellen Beteiligung durch die Stadt für viele Vereinsvorhaben sei unerlässlich. 40 bzw. 50 Prozent Eigenanteil bei anstehenden Projekten seien für viele Vereine nicht zu stemmen.

Mehrfach wurde auf das Defizit der Räumlichkeiten für größere Veranstaltungen hingewiesen.

Annette Holtrup versicherte abschließend: „Die heutigen Ergebnisse, die genannten Bedarfe, Wünsche und Visionen werden in das CDU Programm Dülmen 2030 einfließen.“