Oberstes Ziel bleibt die Wiederherstellung und Sicherung des friedlichen Miteinanders
Als Gegengewicht zu potenziellen Aggressoren und Despoten wurde historisch die NATO ins Leben gerufen. Ihre mittlerweile 30 europäischen und nordamerikanischen Mitgliedsstaaten verstehen sich als Wertegemeinschaft freier demokratischer Staaten und bekennen sich in der Präambel ausdrücklich zu Frieden, Demokratie, Freiheit sowie zu der Herrschaft des Rechts.
In Dülmen erinnern wir uns noch gut an das Jahr 2016, als es hieß, die Briten gehen, die Amerikaner kommen. Sehr kontrovers wurde seiner Zeit über die Nachfolgenutzung der Tower Baracks diskutiert, damals wie heute gab und gibt es Skeptiker. Mittlerweile ist das Depot neben militärischen Ausrüstungsgegenständen und Fahrzeugen eben auch mit einem großen Feldlazarett bestückt, welches im Bedarfsfall den Bündnispartnern zeitnah zur Verfügung gestellt werden könnte.
Die aktuellen Ereignisse machen uns betroffen – schockieren uns! Sie führen uns drastisch sehr deutlich vor Augen, dass eine Verortung militärischen Gerätes und Personals weder eine Provokation noch ein Kriegsgetrommel des Westens darstellt, sondern vielmehr zentraler Baustein einer offensichtlich notwendigen Abschreckung ist. Wer daran zweifelt, möge insbesondere einmal die Menschen in den baltischen Staaten sowie Polens nach ihrer Meinung dazu befragen.
Die militärische Nachfolgenutzung der Tower Baracks durch einen NATO Bündnispartner wird vom CDU Stadtverband und der CDU – Fraktion im Dülmener Stadtrat deshalb ausdrücklich als notwendiges Zeichen der Abschreckung und damit als wichtiges Zeichen einer umfassenden Sicherheitspolitik bewertet und ausdrücklich begrüßt.
„Als regelrecht diffamierend empfinden es die Verantwortlichen der Dülmener CDU, wie unsere US-amerikanischen Bündnispartner jede Woche vor den ‚Tower Baracks‘ mit der Parole ‚Hier beginnt Krieg‘ beleidigt werden“, so erklären Hendrik Clodius und Willi Wessels übereinstimmend ihre Haltung. 2
„Oberstes Ziel bleibt die Wiederherstellung und Sicherung des friedlichen Miteinanders, insbesondere ganz aktuell für die Menschen in der Ukraine“.
„Wir begrüßen ausdrücklich die Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine, wozu sich die Landesregierung und unser Bürgermeister Carsten Hövekamp bereit erklärt haben“, so Wessels.
Dülmen, 1. März 2022.
gez. Hendrik Clodius |
| gez. Willi Wessels |