Themen junger Leute ansprechen

Tobias Dirking und Felix Hölscher wollen für die CDU in den Stadtrat

 Für das DZ-Foto positionieren sich Tobias Dirking und Felix Hölscher noch vor dem Dülmener Rathaus. Nach der Kommunalwahl wollen die beiden 19-jähringen im Rathaus mitentscheiden. Die beiden Auszubildenden treten für die CDU bei der Kommunalwahl an. Dirking ist Stellvertretender Kandidat für den Wahlkreis 1 (Innenstadt) . Hölscher tritt im Wahlkreis 13 (Spiekerhof / O stdamm) als Direktkandidat an.
Tobias Dirking (l.) und Felix Hölscher wollen für die CDU die Lokalpolitik mitgestalten.Tobias Dirking (l.) und Felix Hölscher wollen für die CDU die Lokalpolitik mitgestalten.
Für das DZ-Foto positionieren sich Tobias Dirking und Felix Hölscher noch vor dem Dülmener Rathaus. Nach der Kommunalwahl wollen die beiden 19-jähringen im Rathaus mitentscheiden. Die beiden Auszubildenden treten für die CDU bei der Kommunalwahl an. Dirking ist Stellvertretender Kandidat für den Wahlkreis 1 (Innenstadt). Hölscher tritt im Wahlkreis 13 (Spiekerhof / Ostdamm) als Direktkandidat an. 

Zur Politik kamen sie durch höchst unterschiedliche Themen. Bei Tobias Dirking war es die Diskussion um die EU-Urheberrechtsform. „Das Thema hat viele Jugendliche angesprochen. Und dann kam immer der Ruf ,,Nie mehr CDU" auf", berichtet Dirking. Daraufhin befasste er sich mit diesem und anderen Themen. „Dabei habe ich gemerkt, dass die CDU zu mir passt."

Felix Hölscher kam über seine Arbeit als Bezirksschülersprecher zur Partei, ist seit 2017 Mitglied und sitzt bereits als sachkundiger Bürger im Umweltausschuss, hat auch schon Wahlkampferfahrungen. Daher war es für ihn ein logischer Schritt, sich als Kandidat für den Wahlkreis aufstellen zu lassen. „Die CDU ist die Partei der Mitte und da muss sie auch bleiben. Gerade in Dülmen." 
Somit sind Schule und Umwelt als Themen bei Felix Hölscher schon gesetzt. „Ich habe immer noch Kontakt zu Schülern und Schulen", berichtet Hölscher. Für Tobias Dirking sind soziale Themen wichtig. Als ehrenamtlicher Helfer der Caritas möchte er für alle Generationen mehr Möglichkeiten für Begegnungen in der Stadt schaffen.
Bei ihren Themen-Schwerpunkten schauen beide gerade aber auch auf Probleme von jungen Leuten. Da wäre der Bereich bezahlbarer Wohnraum. „Auf dem freien Wohnungsmarkt etwas zu finden, ist sehr schwer. Das haben wir am eigenen Leib erfahren", berichten beide. 
Auch in anderen Bereichen sehen sie Nachholbedarf. „Früher haben wir täglich auf dem Spielplatz gespielt. Aber die Plätze werden schlechter und die Kinder spielen dort nicht mehr gerne", sagt Hölscher. Auch die Innenstadt müsse für jüngere Leute attraktiver werden. „Und dann muss sich etwas im Bereich öffentlicher Nahverkehr tun. Da ist zwar der Kreis gefordert, aber da gibt es einiges nachzuholen", sagt Hölscher. 


In der Partei sind beide gut aufgenommen worden. „Es herrscht ein toller Austausch", berichtet Dirking. „Man wird in den Gesprächen gut mitgenommen", ergänzt Hölscher. Beide finden es gut , erfahrene Leute an ihrer Seite und in führender Position zu haben. „So gelingt uns ein langsamer Einstieg. Denn nur Jugend in einer Partei ist auch kein Erfolgsgarant."
Mit Carsten Hövekamp hat sich die CDU für einen jungen Bürgermeisterkandidaten entschieden (DZ berichtete). Diese Wahl begrüßt Felix Hölscher: „Die CDU-Mitglieder haben ganz klar für einen jungen, fachlich sehr überzeugenden Bürgermeisterkandidaten entschieden. Ich stehe voll und ganz hinter Carsten Hövekamp und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit in der Partei, im Wahlkreis und selbstverständlich auch im Rat“