Adventszeit als "vorgezogene Geburtstagsfeier"?
Siegfried Albrink vom Leitungsteam der Senioren Union Dülmen konnte bei m Jahresabschlusstreffen 26 Gäste begrüßen. Etliche Angemeldete hatten auf Grund von Erkrankung absagen müssen.
Zunächst führte Pfarrer Peter Nienhaus (kath. Kirchengemeinde St. Viktor) thematisch auf die kommende Adventszeit hin. Immer mehr entwickle sich diese zu einer "vorgezogenen Geburtstagsfeier", die nichts mit der Zeit der Erwartung und Sehnsucht zu tun habe, die sie ja in Wirklichkeit sein solle.
Nach dem anschließenden gemütlichen Kaffeetrinken wurde eine kurze Rückschau zu den Aktivitäten des vergangenen Jahres gehalten. Es folgte die Ankündigung der für das kommende Jahr vorgesehenen Themen, zu denen eingeladen werden soll
Geplant sind neben den "Dämmerschoppen" einige Halbtagsfahrten sowie eine "Mehrtagesfahrt zu den Perlen Niedersachsens" vom 23.-26.05.2024. Hierzu stellten Herr Janning von der Fa. Lücke die einzelnen Programmpunkte vor. Dies war so interessant und motivierend, dass sich spontan mehrere Anwesende entschlossen, an der Fahrt teilzunehmen. Bis Mitte Januar besteht noch die Möglichkeit, sich ebenfalls anzumelden. Die konkreten Termine, Themen für die Dämmerschoppen und Ziele der Halbtagsfahrten für das erste Halbjahr 2024 werden Anfang des neuen Jahres bekannt gegeben.
Zum Ende der Veranstaltung berichtete Werner Jostmeier von seiner Fahrt nach Indien zu den Andheri-Schwestern. Er war immer noch tief bewegt von der Lebensfreude und der Zukunftsorientierung, die die Kinder und Jugendlichen (überwiegend Mädchen) zeigten, die als Findelkinder von den Schwestern der Helpers of Mary auf der Straße gefunden worden waren und in über 70 Sozialstationen gesund gepflegt, mit Nahrung, Erziehung und Bildung und vor allen Dingen mit Empathie versorgt wurden. Viele der ehemaligen Kinder sind später als junge Erwachsene von Arbeitgebern bevorzugt eingestellt worden, weil sie über eine ausgesprochen gute Bildung und Erziehung verfügen. Er berichtete, dass die Helpers of Mary durch ihr Tun in den ärmsten Vierteln der Großstädte so überzeugen, dass sich viele junge Mädchen entschließen, selbst in den Orden einzutreten, um selber Hilfe leisten zu können."